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Niqs Reisen

Mofi

Über das Mopedfahren auf Siargao.

SLOW DOWN! (School Zone)

Das Schild steht quer auf der Fahrbahn und versperrt den Weg. Man hat gar keine andere Wahl als langsam zu fahren und dem Schild Folge zu leisten. Ich wundere mich, dass es auf Englisch ist. Was ist mit Tagalog? Ist das nicht die am weitesten verbreitete Sprache auf den Philippinen?

Es ist früh am Morgen. Die Straßen sind ruhig. Es ist heiß, aber es lässt sich noch gut aushalten. Die Häuser, an denen ich vorbeifahre, sind rustikal. Schlichte Hütten mit Stroh- oder Blechdächern.

Ich sitze auf Mofi, unserem neuen fahrbaren Untersatz und mache eine erste Erkundungstour. Ich fahre an zahllosen Kokosnusspalmen und Bananenbäume vorbei. Wenn ich anderen Verkehrsteilnehmenden begegne, fahren sie helmlos und sorgenfrei durch's Leben.

"Eine breite Straße, die von Grün umgeben ist. Einige Werbeplakate finden sich am Straßenrand. Am Ende der Straße sind Blechhütten." "Die Straße macht eine Kurve. Auf beiden Seiten strecken sich grüne Kokosnusspalmen in die Höhe."

Viele lächeln mir zu. Ich erwidere ihr Lächeln, doch verberge es hinter einer FFP2-Maske. Der Luftverschmutzung Vietnams geschuldet, hatte ich mich in den vergangenen Wochen in Vietnam daran gewöhnt. Doch auf Siargao macht das niemand.

Ich erreiche den Strand eines kleinen Ortes namens "Caridad". Ein kleiner Brunnen steht im Inneren des Dorfes. Kleine Kinder spielen mit einem Ball. Menschen waschen sich mit einem Wasserkübel und putzen sich die Zähne. Zwei Hunde spielen am Strand.

"Am Strand erkennt man zwei Hunde, ein langes Boot und eine Holzhütte. Grüne Palmen umgeben die Bucht."

Am Weg zurück nach Pacifico habe ich frei Fahrt. Ich nehme die Maske ab und genieße die kühle Fahrtluft. Die Gedanken kommen in Schwung und das Leben ist schön. Mopedfahren ist echt das Beste, was es gibt.